Erst zittern, dann Platz 1
Die Ständeratswahlen im ersten Wahlgang wurden zum Krimi. Die drei Favoriten duellierten sich, um das absolute Mehr im ersten Wahlgang zu erreichen. Albert Rösti war lange der Leader, doch das Blatt wendete sich und am Schluss wurde Werner Luginbühl mit 151’096 Stimmen Erster. Hans Stöckli, der Zweitplatzierte, erreichte 144’805 Stimmen und Albert Rösti erhielt 136’055 Stimmen. Alle drei gehen voraussichtlich in den zweiten Wahlgang.
Die aktive Wahlbeteiligung lag bei 50,7%. Dies entspricht, 1,9% mehr als bei den letzten Ständeratswahlen im Jahr 2011.
Man geht davon aus, dass Werner Luginbühl und Hans Stöckli mit Sicherheit in den zweiten Wahlgang gehen werden. Bei Albert Rösti weiss man es noch nicht genau, ob er sich zurückzieht oder im zweiten Wahlgang mitkämpft. Wenn er den zweiten Wahlgang nicht bestreitet, ergibt sich die gleiche Situation wie vor vier Jahren, als es um Amstutz, Stöckli und Luginbühl ging. Damals bekam Hans Stöckli Unterstützung vom linken Flügel und Luginbühl erzielte ein Traumresultat, weil die Wähler Amstutz verhindern wollten.
Im Hinblick zu den Regierungsersatzwahlen, will die FDP Rösti der SVP unterstützen.
Bei der BDP ist der Ausgang völlig unklar. Bei den kantonalen Wahlen 2014 verlor die BDP elf von fünfundzwanzig Sitzen im grossen Rat. Man geht davon aus, das sich die BDP mit den SVP-Kandidaten schwer tut.
Albert Rösti wollte noch nicht bekannt geben, ob er den zweiten Wahlgang bestreiten wird. Er macht sich aber keine Illusionen und sagt: „Die Hürde gegen zwei Bisherige sei sowieso hoch, im zweiten Wahlgang sei es gar noch schwieriger sich durchsetzen.“ Rösti hat aber noch Bedenkzeit und muss seine Entscheidung der Staatskanzlei mitteilen.
Kommentar: Es ist positiv, das immer mehr schweizer Bürger wählen gehen.
In vielen Landsgemeinden wählten zwei Drittel SVP
Eine Hochrechnung in der Art einer Karte zeigt, das viele Landsgemeinden die SVP wählen. Das Resultat kann natürlich auch ein bisschen abweichen, aber zeigt trotzdem voraus das die SVP eine Menge Sitze gewinnen wird.
Politologen meinen, dass das Flüchtlingsthema zum Sieg verholfen hatte. Es ist bestätigt, dass es die Leute mehr beschäftig hat als im Jahre 2011.
Die SVP wurde vor allem im deutschschweizerischen Raum gewählt. Dort fühlt man sich schneller beengt als in anderen Dörfern oder Kantonen. Der deutschschweizerische Raum ist eigentlich weniger stark von den Flüchtlingen betroffen und trotzdem darf natürlich das ganze Volk wählen.
Es gab Gemeinden, wie Utikon, Zollikon oder Schlieren, in denen die SVP den Boden gar verloren hatte. In den Gemeinden rund um Genf hat die SVP nicht viele Sitze ergattert.
Schon im Jahr 2011 hat die SVP viele Sitze gewonnen und laut der Hochrechnung wird das auch dieses Jahr der Fall sein.
Kommentar: Die SVP ist und bleibt ein der zwei grössten und stärksten Parteien der Schweiz.
Rösti Rückzug: Weg frei für Bisherige
Albert Rösti tritt beim 2. Wahlgang des Ständerates nicht an. Der Weg ist nun frei für Werner Luginbühl und Hans Stöckli. Die SVP will sich mehr auf die Regierungsersatzwahlen vom 28. Februar 2016 konzentrieren.
Im ersten Wahlgang erhielt Rösti 8’000 Stimmen weniger als der Zweitplatzierte und sogar 15’000 Stimmen weniger als der Erste.
Albert Rösti sagt, dass dieser Abstand nur schwer einzuholen sei.
Auch Adrian Amstutz, scheiterte im 2. Wahlgang mit der gleichen Konstellation wie bei Rösti.
Er ist am Sonntag erfolgreich in die grosse Kammer wiedergewählt worden und will umso mehr nicht mit dem Kopf durch die Wand.
Kommentar: Die beiden Favoriten sind stark und ich hätte mir denken können, das Rösti das Handtuch wirft.
Die Ständeratswahlen im ersten Wahlgang wurden zum Krimi. Die drei Favoriten duellierten sich, um das absolute Mehr im ersten Wahlgang zu erreichen. Albert Rösti war lange der Leader, doch das Blatt wendete sich und am Schluss wurde Werner Luginbühl mit 151’096 Stimmen Erster. Hans Stöckli, der Zweitplatzierte, erreichte 144’805 Stimmen und Albert Rösti erhielt 136’055 Stimmen. Alle drei gehen voraussichtlich in den zweiten Wahlgang.
Die aktive Wahlbeteiligung lag bei 50,7%. Dies entspricht, 1,9% mehr als bei den letzten Ständeratswahlen im Jahr 2011.
Man geht davon aus, dass Werner Luginbühl und Hans Stöckli mit Sicherheit in den zweiten Wahlgang gehen werden. Bei Albert Rösti weiss man es noch nicht genau, ob er sich zurückzieht oder im zweiten Wahlgang mitkämpft. Wenn er den zweiten Wahlgang nicht bestreitet, ergibt sich die gleiche Situation wie vor vier Jahren, als es um Amstutz, Stöckli und Luginbühl ging. Damals bekam Hans Stöckli Unterstützung vom linken Flügel und Luginbühl erzielte ein Traumresultat, weil die Wähler Amstutz verhindern wollten.
Im Hinblick zu den Regierungsersatzwahlen, will die FDP Rösti der SVP unterstützen.
Bei der BDP ist der Ausgang völlig unklar. Bei den kantonalen Wahlen 2014 verlor die BDP elf von fünfundzwanzig Sitzen im grossen Rat. Man geht davon aus, das sich die BDP mit den SVP-Kandidaten schwer tut.
Albert Rösti wollte noch nicht bekannt geben, ob er den zweiten Wahlgang bestreiten wird. Er macht sich aber keine Illusionen und sagt: „Die Hürde gegen zwei Bisherige sei sowieso hoch, im zweiten Wahlgang sei es gar noch schwieriger sich durchsetzen.“ Rösti hat aber noch Bedenkzeit und muss seine Entscheidung der Staatskanzlei mitteilen.
Kommentar: Es ist positiv, das immer mehr schweizer Bürger wählen gehen.
In vielen Landsgemeinden wählten zwei Drittel SVP
Eine Hochrechnung in der Art einer Karte zeigt, das viele Landsgemeinden die SVP wählen. Das Resultat kann natürlich auch ein bisschen abweichen, aber zeigt trotzdem voraus das die SVP eine Menge Sitze gewinnen wird.
Politologen meinen, dass das Flüchtlingsthema zum Sieg verholfen hatte. Es ist bestätigt, dass es die Leute mehr beschäftig hat als im Jahre 2011.
Die SVP wurde vor allem im deutschschweizerischen Raum gewählt. Dort fühlt man sich schneller beengt als in anderen Dörfern oder Kantonen. Der deutschschweizerische Raum ist eigentlich weniger stark von den Flüchtlingen betroffen und trotzdem darf natürlich das ganze Volk wählen.
Es gab Gemeinden, wie Utikon, Zollikon oder Schlieren, in denen die SVP den Boden gar verloren hatte. In den Gemeinden rund um Genf hat die SVP nicht viele Sitze ergattert.
Schon im Jahr 2011 hat die SVP viele Sitze gewonnen und laut der Hochrechnung wird das auch dieses Jahr der Fall sein.
Kommentar: Die SVP ist und bleibt ein der zwei grössten und stärksten Parteien der Schweiz.
Rösti Rückzug: Weg frei für Bisherige
Albert Rösti tritt beim 2. Wahlgang des Ständerates nicht an. Der Weg ist nun frei für Werner Luginbühl und Hans Stöckli. Die SVP will sich mehr auf die Regierungsersatzwahlen vom 28. Februar 2016 konzentrieren.
Im ersten Wahlgang erhielt Rösti 8’000 Stimmen weniger als der Zweitplatzierte und sogar 15’000 Stimmen weniger als der Erste.
Albert Rösti sagt, dass dieser Abstand nur schwer einzuholen sei.
Auch Adrian Amstutz, scheiterte im 2. Wahlgang mit der gleichen Konstellation wie bei Rösti.
Er ist am Sonntag erfolgreich in die grosse Kammer wiedergewählt worden und will umso mehr nicht mit dem Kopf durch die Wand.
Kommentar: Die beiden Favoriten sind stark und ich hätte mir denken können, das Rösti das Handtuch wirft.