Menstruation im kulturellen Wandel
Früher
Im Vergleich zu früher, ist ein grosser Unterschied zu sehen, im Thema Menstruation.
Pythagoras sah zum Beispiel die Menstruation als Nährstoffabbauer. Er dachte, dass die Frauen die Menstruation wegen einem Überschuss an Nährstoffen bekamen.
Hippokrates sagte, dass die Frau schwächer sein soll als der Mann. Es behauptete, die Frau produziere aus diesem Grund mehr Körpersäfte, die der Körper ausscheiden sollte.
Allgemein sagte man früher, dass die Menstruation etwas Anormales war. Zum Teil galten Frauen in Menstruation als unrein.
Im Mittelalter war die Menstruation ein Zeichen für Gesundheit. Trotzdem war sie immer noch ein Grund für die Minderheit der Frauen, gegenüber den Männern.
In der Zeit der Aufklärung bekam die Frau ein bischen mehr Wert. In dieser Zeit veränderte sich die Sicht von den Menschen zur Natur. Der Mann galt zum Beispiel für Kultur, Wissenschaft oder Fortschritt. Die Frau hingegen für Natur, Körperlichkeit und Tradition.
In der Neuzeit dachte man sogar, dass die Frau die Menstruation bekam, weil sie sich nicht so fest bewegt und mehr isst als der Mann.
Im 19. und 20. Jahrhundert, wollte man die Menstruation verhindern, indem man eine Frau ständig schwanger machte.
Ein wiener Arzt behauptete, das Menstruationsblut sei giftig. Er führte ein Experiment durch und sagte, dass Rosen durch das Blut weniger lang blühen. Ein Wissenschaftler lieferte den Gegenbeweis.
Judentum
Wenn Frauen die Menstruation haben, gelten sie sieben Tage als rituell unrein. Dies gilt auch für den Geschlechtsverkehr mit einer menstruierenden Frau. Wer das als Mann tut, wird unrein und wird aus dem Volk ausgestossen. Ein Mann muss im Judentum auf die Blutung einer Frau achten. Die Juden, die sehr an ihrem Glauben hängen, verlängern die Zeit der Unreinheit auf vierzehn Tage.
In der Menstruation darf die Frau keine Synagogen oder Tempel betreten, keinem Rabbi die Hand reichen und musste sich ein spezielles Reinigungsritual unterziehen. Man muss sich in einer Mikwe ein Tauchbad nehmen, sodass der ganze Körper mit Wasser überspült wird. Dieses Mikwe ist mit Regenwasser gefüllt.
Christentum
Nicht wie im Judentum wird die Frau aus den Ritualen ausgeschlossen, sondern hatten in der Urkirche sogar einen höheren Rang als die Männer. Die Menstruation wurde gar nicht erst so wahrgenommen. Dies änderte sich wahrscheinlich mit dem Einfluss des Judentums, die sagen die Frauen sind im diesem Stadium unrein. Der Einfluss der Juden verdrängte die Frauen von der höheren Position mit dem Grund, die Menstruation sei ungeeignet für den Altar. Die Frauen durften nicht mehr in die Kirchen, während dieser Zeit und durften auch nicht an den Diskussionen teilnehmen.
Die Christen des Mittelalters glaubten, die Menstruation sei eine Sünde für Evas Verstoss. Die Theologen von damals, behaupteten, Eva habe die Menstruation nie gehabt.
Durch hellenistisch-römische Einflüsse, verlor man den Reiz an der Menstruation und so durften die Frauen auch wieder in die Kirchen.
Jedoch blieb in dieser Zeit der Mann das „stärkere Geschlecht“.
Binden und Co.
Es wurden immer hygienische Hilfsmittel angewendet, um das Blut zu stauen oder aufzusaugen. Es kamen Pflanzenfasern, Gras oder Bast verwendet. Man produzierte aus Leinen Binden und nach und nach kamen die Tampons aus Ägypten. Sie waren aus Baumwolle der Römer. Im Mittelalter war es für Frauen verboten, Unterwäsche zu tragen und darum war es wichtig, einen Blutstopper bei sich zu haben. Man glaubte, die Unterwäsche wenig zu wechseln, nur mit einer Binde zu arbeiten und viel zu ruhen.
Später konstruierte man einen Gürtel, den man leicht in die Unterhose integrieren konnte und auch arbeiten zu können. Diese waren meist aus Wolle oder Leinen. Die Einwegbinden waren die besten dieser Zeit und im 19. Jahrhundert kam erst der richtige Tampon auf den Markt.
Früher
Im Vergleich zu früher, ist ein grosser Unterschied zu sehen, im Thema Menstruation.
Pythagoras sah zum Beispiel die Menstruation als Nährstoffabbauer. Er dachte, dass die Frauen die Menstruation wegen einem Überschuss an Nährstoffen bekamen.
Hippokrates sagte, dass die Frau schwächer sein soll als der Mann. Es behauptete, die Frau produziere aus diesem Grund mehr Körpersäfte, die der Körper ausscheiden sollte.
Allgemein sagte man früher, dass die Menstruation etwas Anormales war. Zum Teil galten Frauen in Menstruation als unrein.
Im Mittelalter war die Menstruation ein Zeichen für Gesundheit. Trotzdem war sie immer noch ein Grund für die Minderheit der Frauen, gegenüber den Männern.
In der Zeit der Aufklärung bekam die Frau ein bischen mehr Wert. In dieser Zeit veränderte sich die Sicht von den Menschen zur Natur. Der Mann galt zum Beispiel für Kultur, Wissenschaft oder Fortschritt. Die Frau hingegen für Natur, Körperlichkeit und Tradition.
In der Neuzeit dachte man sogar, dass die Frau die Menstruation bekam, weil sie sich nicht so fest bewegt und mehr isst als der Mann.
Im 19. und 20. Jahrhundert, wollte man die Menstruation verhindern, indem man eine Frau ständig schwanger machte.
Ein wiener Arzt behauptete, das Menstruationsblut sei giftig. Er führte ein Experiment durch und sagte, dass Rosen durch das Blut weniger lang blühen. Ein Wissenschaftler lieferte den Gegenbeweis.
Judentum
Wenn Frauen die Menstruation haben, gelten sie sieben Tage als rituell unrein. Dies gilt auch für den Geschlechtsverkehr mit einer menstruierenden Frau. Wer das als Mann tut, wird unrein und wird aus dem Volk ausgestossen. Ein Mann muss im Judentum auf die Blutung einer Frau achten. Die Juden, die sehr an ihrem Glauben hängen, verlängern die Zeit der Unreinheit auf vierzehn Tage.
In der Menstruation darf die Frau keine Synagogen oder Tempel betreten, keinem Rabbi die Hand reichen und musste sich ein spezielles Reinigungsritual unterziehen. Man muss sich in einer Mikwe ein Tauchbad nehmen, sodass der ganze Körper mit Wasser überspült wird. Dieses Mikwe ist mit Regenwasser gefüllt.
Christentum
Nicht wie im Judentum wird die Frau aus den Ritualen ausgeschlossen, sondern hatten in der Urkirche sogar einen höheren Rang als die Männer. Die Menstruation wurde gar nicht erst so wahrgenommen. Dies änderte sich wahrscheinlich mit dem Einfluss des Judentums, die sagen die Frauen sind im diesem Stadium unrein. Der Einfluss der Juden verdrängte die Frauen von der höheren Position mit dem Grund, die Menstruation sei ungeeignet für den Altar. Die Frauen durften nicht mehr in die Kirchen, während dieser Zeit und durften auch nicht an den Diskussionen teilnehmen.
Die Christen des Mittelalters glaubten, die Menstruation sei eine Sünde für Evas Verstoss. Die Theologen von damals, behaupteten, Eva habe die Menstruation nie gehabt.
Durch hellenistisch-römische Einflüsse, verlor man den Reiz an der Menstruation und so durften die Frauen auch wieder in die Kirchen.
Jedoch blieb in dieser Zeit der Mann das „stärkere Geschlecht“.
Binden und Co.
Es wurden immer hygienische Hilfsmittel angewendet, um das Blut zu stauen oder aufzusaugen. Es kamen Pflanzenfasern, Gras oder Bast verwendet. Man produzierte aus Leinen Binden und nach und nach kamen die Tampons aus Ägypten. Sie waren aus Baumwolle der Römer. Im Mittelalter war es für Frauen verboten, Unterwäsche zu tragen und darum war es wichtig, einen Blutstopper bei sich zu haben. Man glaubte, die Unterwäsche wenig zu wechseln, nur mit einer Binde zu arbeiten und viel zu ruhen.
Später konstruierte man einen Gürtel, den man leicht in die Unterhose integrieren konnte und auch arbeiten zu können. Diese waren meist aus Wolle oder Leinen. Die Einwegbinden waren die besten dieser Zeit und im 19. Jahrhundert kam erst der richtige Tampon auf den Markt.